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Pressemeldung vom 11.03.2016

St. Nikolaus Schule wird Haus der kleinen Forscher

Feierstunde am 11. März zur Eröffnung eines Forscherraums und Verleihung der Haus der kleinen Forscher-Plakette

Können Kerzen unter Wasser brennen? Die „kleinen Forscher“ von der St. Nikolaus Schule finden es heraus und alle schauen zu – vom Bürgermeister bis zum Professor. In der Mitte Anne Rath mit der Plakette für das „Haus der kleinen Forscher“. Foto: Christian Klett, FH Südwestfalen

Meschede. „Sagst du es mir, so vergesse ich es, zeigst du es mir, so behalte ich es, lässt du es mich tun, so versteh ich es.“ Mit diesem Konfuzius-Zitat begrüßte Konrektorin Anne Rath am 11. März die Gäste einer Feierstunde in der St. Nikolaus Schule in Freienohl. Zu feiern gab es die Eröffnung des Forscherraums.

Forschen dürfen und sollen hier künftig die Schüler der St. Nikolaus Schule mit Teilstandort Wennemen. Als erste Grundschule im Hochsauerlandkreis erhielt die Schule zu diesem Anlass die Zertifizierung als „Haus der kleinen Forscher“. Prof. Dr. Christoph Sommer von der Fachhochschule Südwestfalen überreichte die Plakette. „Kinder stellen viele Fragen“, so Professor Sommer, „zum Beispiel wieso ein Riesentanker schwimmt oder wie Strom in die Steckdose kommt“. Das Netzwerk Haus der kleinen Forscher setzt an dieser Neugier an und fördert sie. Seit drei Jahren ist das Netzwerk mit Fortbildungen für Erzieher im Hochsauerlandkreis aktiv. Träger sind die Fachhochschule und das zdi Netzwerk Bildungsregion Hochsauerlandkreis. „Die St. Nikolaus Schule war als eine der ersten Schulen von Anfang an dabei“, so Sommer.

Untersucht und entdeckt wird seitdem im Unterricht, in der „Forscher AG“ und auch an außerschulischen Lernorten. Die St Nikolaus Schule kooperiert hierzu mit dem Berufskolleg Olsberg und dem heimischen Kindergarten. „Mit der Zertifizierung können wir jetzt nach außen sichtbar machen, dass wir mit unseren Schülern naturwissenschaftlichen Phänomenen nachgehen“, erklärt Anne Rath. Sie dankte der Stadt Meschede, der Bürgerstiftung Meschede und dem Förderverein der Schule, die die Einrichtung des Forscherraums finanziell unterstützt haben. Ein besonderes Dankeschön richtete sie zudem an Dr. Berthold Schlüter und Gerhard Köchling. Beide sind als pensionierte Lehrer im Techniknetzwerk Meschede unterwegs und nahmen die St. Nikolaus Schule mit auf die Reise zur Forscherschule.

Zu den Gratulanten zählten Bürgermeister Christoph Weber, Schulamtsdirektorin Elisabeth Hein-Schmidt und Monika Brunert Jetter von der Bürgerstiftung Meschede. Weber betonte die Bedeutung von naturwissenschaftlich-technischer Bildung für die Begegnung des Fachkräftemangels in der Region. „Unsere Wirtschaft steht voll hinter Einrichtungen wie der St. Nikolaus Schule“, so Weber. Passend dazu hatte er gleich ein Geschenk zur Hand: einen Gutschein für die Ausstattung des Forscherraums mit Materialien, gestiftet von „Meschede aktiv“.

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FH SWF- St. Nikolaus Schule wird Haus der kleinen Forscher

 

 

WAZ – (Online 26.08.2014 | 00:25 Uhr) –  Hochsauerlandkreis/Meschede.

Morgen öffnet das „Haus der kleinen Forscher“

Hochsauerlandkreis/Meschede. Spannende Forscherideen und pädagogische Hintergründe warten auf die Teilnehmer der „Haus der kleinen Forscher“-Fortbildungen des zdi Netzwerk Bildungsregion Hochsauerlandkreis. Das Programm wird den pädagogischen Fach- und Lehrkräften in der Auftaktveranstaltung vorgestellt am morgigen Mittwoch, 27. August, um 14 Uhr in der Fachhochschule Südwestfalen, Lindenstraße 53. Meschede.

In Kooperation mit dem Hochsauerlandkreis und der Stadt Arnsberg engagiert sich das zdi Netzwerk Bildungsregion Hochsauerlandkreis seit Juni 2014 als lokaler Partner der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ für die frühe Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik.

Im September startet das regelmäßige Fortbildungsangebot mit Workshops wie „Forschen mit Wasser – als Lernbegleitung mit Begeisterung und Freude die Welt entdecken“, die neben dem Forscherthema stets auch ein pädagogisches Begleitthema behandeln.

Über dieses Programm, das pädagogische Konzept und die Möglichkeit der Zertifizierung der eigenen Einrichtung als „Haus der kleinen Forscher“ informieren sich die 160 angemeldeten Teilnehmer der Auftaktveranstaltung.

Von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ kommt Dr. Jutta Moschner aus Berlin mit der Urkunde für die erfolgreiche Re-Zertifizierung der Kita „Spatzennest“ in Hövel.

Die Kita ist bereits seit 2012 ein „Haus der kleinen Forscher“, ihre Fachkräfte stehen während der Auftaktveranstaltung für Fragen rund um das Forschen im Alltag einer „Haus der kleinen Forscher“-Kita zur Verfügung.

Morgen öffnet das „Haus der kleinen Forscher“ | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
www.derwesten.de – Original Pressemeldung

 

 

SauerlandKurier – (Online Dienstag, 03.06.2014) – VermischtesMeschede

Den Forschergeist wecken

Lokales Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“ gegründet
„Wie kann ich meinen Tee abkühlen, damit ich ihn schneller trinken kann?“ – Diese und andere Fragen aus dem Alltag zeigen, wie Kinder alltägliche Begegnungen mit Naturwissenschaften erleben können. Um dies pädagogisch zu fördern, wurde am vergangenen Montag ein lokales Netzwerk gegründet: Die Fachhochschule (FH) Südwestfalen in Meschede als zdi Netzwerk Bildungsregion Hochsauerland geht als lokaler Partner der bundesweiten Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ an den Start.
„Kleine Forscher“ zeigten Monika Reimpell (Dekanin an der FH Südwestfalen), Hans-Josef Vogel (Bürgermeister der Stadt Arnsberg), Landrat Dr. Karl Schneider und Netzwerkkoordinatorin Elke Henke (v.l.) Experimente mit Wasser und Luft.

Damit setzt sich die FH für bessere Bildungschancen von Mädchen und Jungen in den Bereichen Mathematik, Technik und Naturwissenschaften ein. In Kooperation mit dem Hochsauerlandkreis und der Stadt Arnsberg wird das Netzwerk von nun an den pädagogischen Fach- und Lehrkräften in Kindergärten und Grundschulen im HSK die Möglichkeit geben, sich fortlaufend weiterzubilden und die Begeisterung der Kinder am Forschen und Entdecken von naturwissenschaftlichen Phänomen zu fördern.
„Der Forschergeist der Kinder im Kindergarten und der Grundschule soll geweckt werden und immer wieder mit Experimenten in ihren Alltag integriert werden“, erklärt Esther von Kuczkowski vom Bildungsbüro der Stadt Arnsberg. Die meisten Kinder seien von sich aus neugierig und interessiert an Naturphänomenen. Dem stimmte auch
Hans-Josef Vogel, Bürgermeister der Stadt Arnsberg, zu: „Kinder haben Spaß am Experimentieren. Dort wollen wir anknüpfen“.
Auch Landrat Dr. Karl Schneider begrüßte die Gründung des Netzwerkes: „Wir wissen, dass gerade im technischen Bereich auf Dauer Fachkräfte fehlen werden. Daher ist es sinnvoll, Kinder möglichst früh an MINT-Facher heranzuführen.“ Damit dies gelingt, sorgen die lokalen Netzwerkpartner für die Verbreitung der Stiftungsangebote und geben der Bildungsinitiative in der Region ein Gesicht.
Das lokale Netzwerk hingegen organisiert vor allem die angebotenen Fortbildungen für die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte: „Diese haben oft keine naturwissenschaftlichen Fächer studiert. Woher sollen sie wissen, wie es geht? Wir wollen diese Leute schulen, die dann Multiplikatoren sind“, erklärt Prof. Dr. Monika Reimpell, Dekanin an der Fachhochschule.
Innerhalb des lokalen Netzwerks engagiert sich Elke Henke von der Fachhochschule als Koordinatorin für die Gewinnung und persönliche Betreuung der Einrichtungen und organisiert die Workshops: „Kinder im Sauerland sollen entlang der gesamten Bildungskette von den nachhaltigen Angeboten profitieren können – zur Freude aller und zum Nutzen der Kinder“. Diese Freude war auch bei der Gründungsveranstaltung zu sehen, denn vier „kleine Forscher“ aus Meschede präsentierten und erklärten Versuche mit Wasser, Luft, Strohhalmen und Plastikflaschen.
Für August ist eine große Auftaktveranstaltung geplant, in der das „Haus der kleinen Forscher“ und die Angebote den Einrichtungen in der Region ausführlich präsentiert werden sollen.
Mit weit über zweihundert Partnern vor Ort bildet die Stiftung ein starkes, deutschlandweites Netzwerk. Mehr als 3800 Einrichtungen haben bereits das Zertifikat „Haus der kleinen Forscher“.

http://www.sauerlandkurier.de – Original Pressemeldung

 

 

WAZ – (Online 02.06.2014 | 00:16 Uhr) – Meschede

Bildungsnetzwerk wird an der Fachhochschule heimisch

Meschede. Das zdi-Netzwerk Bildungsregion Hochsauerland wird heute um 15 Uhr am Campus Meschede der Fachhochschule Südwestfalen aus der Taufe gehoben. Hinter diesem Netzwerk steckt die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, die bereits Spuren im Kreis hinterlassen hat – unter anderem auch in Meschede.

Der Bewegungskindergarten „Kleine Wolke“ der Arbeiterwohlfahrt ist neben wenigen anderen im Kreis als „Haus der kleinen Forscher“ bereits seit zwei Jahren zertifiziert: Hier forschen die Kleinen seitdem mit großer Leidenschaft, wie Jutta Dudek, Erzieherin und Heilpädagogin, erklärt. „Die Kinder lernen hier praktisch die ganze Palette der Physik spielerisch kennen.“

Weil physikalisches Wissen aber nicht unbedingt zu den Ausbildungsinhalten eines Erziehers gehört, haben lokale Netzwerkpartner der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ nachgeholfen und Jutta Dudek sowie ihre Kollegen aus der AWO-Kita fit gemacht. Der Haken bisher: In Wohnortnähe gab es dieses Angebot nicht. Das ist durch die Gründung des zdi-Netzwerkes Bildungsregion Hochsauerlandkreis jetzt sehr wohl der Fall, zumal Meschede, genauer gesagt die hiesige FH, als Sitz des Netzwerkes auserkoren wurde.

Das hat dort natürlich für Freude gesorgt: „Wir sind eine Hochschule für Technik und Wirtschaft. Vielleicht gelingt es ja, langfristig Interessenten für unsere Studiengänge zu gewinnen“, sagt Christian Klett vom Fachbereich Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. Die Fachhochschule war zudem Initiator der Netzwerk-Gründung und hat gemeinsam mit dem Kreis auch die Trägerschaft inne. Kooperationspartner sind die Bildungsbüros des HSK und der Stadt Arnsberg.

Das „Haus der kleinen Forscher“ soll den Kindern einen Grundstock an Wissen vermitteln, auf den sie später beim Besuch einer weiterführenden Schule aufbauen, wenn ihnen dort der MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) begegnet.

Oliver Bergmann

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Pressemeldung (Online vom 15.04.2014) – Hochsauerlandkreis/Sundern

Haus der kleinen Forscher: Kita Spatzennest in Sundern-Hövel Vorbild für ein Netzwerk im Hochsauerlandkreis

Wie taucht ein U-Boot in einer Wasserflasche ab und wieder auf? Da staunte Landrat Dr. Karl Schneider nicht schlecht, als er bei seinem Besuch in der Kindertagesstätte „Spatzennest“ in Sundern Hövel von den Kindern spontan zu einem kleinen naturwissenschaftlichen Experiment eingeladen wurde: „Das ist schon vorbildlich, wie hier die Erzieherinnen die Kinder beim Erforschen ihrer Umwelt begleiten und dies zum Bestandteil der alltäglichen Arbeit machen.“

Seit eineinhalb Jahren ist die Kita Spatzennest ein vom Bund zertifiziertes „Haus der Kleinen Forscher“ – vier gibt es davon im Hochsauerlandkreis, in Eigeninitiative der Einrichtungen entstanden. Doch es sollen mehr werden. Das zdi („zukunft-durch-innovation“)-Zentrum für die Bildungsregion Hochsauerlandkreis strebt an, das „Haus der kleinen Forscher“ kreisweit anzubieten. Dazu soll ein eigenes „Haus-der-kleinen-Forscher“-Netzwerk im HSK gegründet werden. Das zdi-Zentrum fördert Initiativen für Kinder und Jugendliche im MINT-Bereich: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Koordiniert von der Fachhochschule Südwestfalen und unter Beteiligung von Industrie- und Handelskammer sowie des Hochsauerlandkreises soll der Ausbau des Projektes „Haus der kleinen Forscher“ möglichst zum neuen Kindergartenjahr an den Start gehen.

Das geplante ambitionierte Kreisprojekt ist aufgrund der Eigeninitiative in Sundern-Hövel bereits gelebte Wirklichkeit. „Bei uns ist Forschen und Experimentieren, der Spaß am Ausprobieren und das Entdecken neuer Phänomene für die Kinder zum wichtigen Bestandteil ihrer Erfahrungen geworden“, berichtet Spatzennest-Leiterin Waltraud Scheffer. Und auch Lena Ortjohann, stellvertretende Leiterin, pflichtet ihr bei: „Bei den Experimenten gibt es kein richtig oder falsch. Es geht vielmehr um die eigenen Beobachtungen der Kinder. Alles Selbsterlebte kann auf diese Weise begriffen und durch Wiederholung ein Leben lang erhalten bleiben.“

Und so haben neben Spielen und Bastelpapier eben auch große Gläser, Pinzetten, Thermometer oder Magneten ihren angestammten Platz in der Kindertagesstätte „Spatzennest“, um sie im Forscheralltag der Kinder einsetzen zu können.
„Ich werde mich dafür einsetzen, alle Beteiligten zu ermuntern, dieses Frühbildungskonzept, was hier im Spatzennest bereits Alltag ist, möglichst rasch kreisweit umzusetzen“, sagte zum Abschluss seines Besuches Landrat Dr. Schneider.

http://www.hochsauerlandkreis.de – Original Pressemeldung