Mathe-Tag 2024

Dienstag,  06. Februar 2024


Was ist der Mathe-Tag?
  • Ein Tag für interessierte Schülerinnen und Schüler der 6. bis 11. Klasse, um spannende mathematische Themen außerhalb des normalen Schulunterrichts kennenzulernen.
  • Lehrer*innen von verschiedenen Schulen im Hochsauerlandkreis und Professor*innen der Fachhochschule Südwestfalen haben sich spannende mathematische Workshops ausgedacht und bearbeiten diese mit euch.
  • Für die Klassenstufen 6/7, 8/9 und 10/11 gibt es verschiedene Themen zur Auswahl, du darfst an zwei dieser Workshops teilnehmen.

Veranstaltungsort
Fachhochschule Südwestfalen
Lindenstraße 53
59872 Meschede

Rückblick: Mathe-Tag 2022

Am 1. September hat zum zweiten Mal der Mathe-Tag an der Fachhochschule Südwestfalen in Meschede stattgefunden. 124 Schülerinnen und Schüler aus der 6. bis 11. Jahrgangsstufe lösten Mathe-Aufgaben außerhalb des normalen Schulunterrichts und lernten im sprichwörtlichen Sinne etwas fürs Leben.

 

Zum Beispiel, dass Schere, Stein, Papier nicht nur ein kurzweiliges Spiel ist: Wer sich mit Taktik und Zufall auskennt, ist hier klar im Vorteil. Oder dass die Gestalt von Sonnenblumen etwas mit Fibonacci-Zahlen zu tun hat. Oder ob ein Hotel mit unendlich vielen Zimmern ausgebucht sein kann. Oder welchen Einfluss Künstliche Intelligenz auf die Werbung hat, die wir erhalten. Oder wie sich die Mühlenkopf-Schanze in Willingen mathematisch modellieren lässt. Oder, oder, oder: Insgesamt gab es auf dem Mathe-Tag 14 verschiedene Workshops, aus denen sich die Teilnehmenden je zwei aussuchen konnten.

 

Rückblick: Mathe-Tag 2020

Erster Mathe-Tag an der Fachhochschule Südwestfalen in Meschede: 163 Schülerinnen und Schüler knobeln und rechnen einen Tag freiwillig mit Mathe-Lehrern in der Fachhochschule Südwestfalen

90 Teilnehmer waren eingeplant, 163 Schülerinnen und Schüler haben schließlich teilgenommen – der erste Mathe-Tag in der Fachhochschule Südwestfalen war ein voller Erfolg. Angesagt war am 16. Januar einen Tag lang Knobeln und Rechnen bis die Köpfe rauchen.

 

Aber wer beschäftigt sich denn bitteschön freiwillig mit Mathematik?

Zum Beispiel Anna Kostomitsopoulos vom Gymnasium der Benediktiner in Meschede. Ihr Ding waren an diesem Tag Fibonnacci-Zahlen und Soma-Würfel. „Weil Mathe mein Lieblingsfach in der Schule ist“, sagt sie, „da wollte ich das hier mal austesten.“ Oder Mick Niedbala, Tim Schmidt und Fritz Stracke: Die drei kommen aus unterschiedlichen Schulen, sind aber alle im Mathematik-Leistungskurs. Kennengelernt haben sie sich im Workshop Beweistechniken und gemeinsam Aufgaben gelöst. „Ich habe ein großes Interesse an fordernden Mathe-Aufgaben“, erklärt Mick Niedbala seine Motivation. Bei den anderen beiden ist es ähnlich. Den Workshop fanden Sie spannend.

13 thematisch unterschiedliche Workshops fanden am Mathe-Tag statt.

Alle veranstaltet von Lehrerinnen und Lehrern. Im Workshop „Platonische Körper“ ließ Stefan Burghardt vom Franz-Stock-Gymnasium in Arnsberg die Schüler sogenannte Polyeder basteln. „Ich finde es ganz wichtig, dass Schüler, die gut im Mathematik-Unterricht sind, gefördert werden“, meint Burghardt. Er möchte zeigen, dass Mathematik auch viele schöne Anwendungen und Strategien hat, die nicht im Unterricht vermittelt werden. Deshalb nimmt er gerne mit Schülern an Mathe-Veranstaltungen teil, beispielweise an der Mathe-Olympiade. „Wichtig wäre, eine Veranstaltung wie den Mathe-Tag regelmäßig zu machen“, meint Burghardt.

Nicht der letzte Mathe-Tag

So sieht es auch die Initiatorin Prof. Dr. Monika Reimpell: „Der erste Mathe-Tag an der Fachhochschule wird nicht der letzte gewesen sein, das wiederholen wir nächstes Jahr.“ Sie freut sich vor allem über die gute Beteiligung. Dabei waren die Uplandschule Willingen, aus Arnsberg das Laurentianum, das Franz-Stock- und das Mariengymnasium, Petrinum und Marienschule aus Brilon, die Städtischen Gymnasien Geseke, Marsberg, Meschede, Sundern, Schmallenberg, und Warstein, das Gymnasium der Benediktiner und die Walburga-Schule aus Meschede sowie die Gesamtschule Menden.